Sonntag, 20. Juli 2008

Tag 13: Walchsee – Altenmarkt

Mittwoch 16.07.08 - Tag 13:

Als wir uns nach gutem Frühstück auf die Reise machen wollten verabschiedet uns die Hof-Oma. Sie wünschte uns eine gute Reise, wachsame Schutzengel und ende mit den Worten „Ja, ja wenn man die Motorradfahrer immer soooo ganz vermummt und zugeschnürt sieht, dann glaubt man gar nicht welche nette Leute in den vielen Gewand stecken können.“ *grins*

Unser Weg führte uns ein letztes Mal nach Bayern, einen Landteil der wirklich seinen eigenen Charme hat. Manchmal war mir sogar fast schon etwas zuviel Charme auf die verschnörkelten Zierschrift-mit-Zierrändern-Häuser gemalt, aber Kitsch schadet ja auch nicht. Schade fand ich es dass ich kein einziges mal einen echten Biergarten ausprobieren konnte, aber na ja, dann hebe ich mir das eben für meinen Betriebsausflug nach München auf. Bayern du entkommst mir nicht so schnell.

Doch die Strecke vor und nach Berchtesgaden stellte sich als schwierig heraus. Bei der Teilabschnitt-Strecken-Nachbesprechung waren wir uns alle miteinander nicht mehr sicher, ob Deutsche Kurven schneller wie 40km/h fahren können (und wie dieses Land Schumacherbrüder hervorbringen konnte). Nun zugegeben die Strecke war etwas gefährlich weil man sich nie sicher sein konnte ob sein Hintermann bei den Tempo nicht einschläft und aufs auf das Gaspedal oder die Bremse kippt. Vielleicht hatten die Fahrzeuglenker auch bedenken dass die Straße unter ihnen verwittern könnte, Zeit genug hätte sie gehabt … auf alle Fälle hatten auch wir genügend Zeit für unsere Studien während mitten im Kolonnenverkehr. (und hin und wieder daneben (sprich beim Überholen))

Aber bald waren wir endgültig zurück auf österreichischen Boden, dort wo wir daham san, dort wo man noch WCs bei Bahnhöfen suchen kann (außer den Bahnhof ist echt weit weg), dort wo Piefke doch manchmal springen wenn man sie im richtigen Moment überrascht. Zu dieser Thematik erwarten wir einen Gastbetrag von dem Mann der zum Springen motivierte: Diiiiiiiiiiiiieter B.

[hier entsteht noch ein Beitrag über den Mont impossiblie II]

Der nächste und letzte Stopp für diesen Tag (und auch schon für unsere Tour) war vorhersehbar, war angesagt, war unausweichbar … und zwar seit dem Tag 2, genauer gesagt seit dem Tag 2 und dem Moment als Dieter feststellte in Liezen gibt es nun einen neune Burger King. Ja, genau … wir waren in der Pizzeria nebenan. [Ui das war ein schlechter Scherz, und so was mir, der Schmäh-Queen (oder so) … hmmm, lassen wir dass lieber und reden wir von anderen Witzen:]

Denn nachdem wir uns den Magen mit Burger vollgeschlagen hatten machten wir uns auf die Spuren der geographischen Unterlage von Dieters meist gefürchteten Witzen überhaupt. … und ein Mann in Trieben, ein Mann mit den langen weißen Bart setzt seinen schwarzen Helm auf, schwingt sich auf seine schwarze Vespa und fährt über die Kaiserau nach Admont … [an dieser Stelle ein Warnung: dieser Witz wird besser je öfter man ihn hört … das Problem ist nur dort hinzukommen bis man ihn oft genug gehört hat … und das dauert lange … ja einfach sehr lange. Wer ihn nicht kennt sollte nicht danach fragen … oder viel Mut und Zeit sowie wenig zu verlieren haben.]
Wir fuhren also an Trieben vorbei (weil die Abfahrt gesperrt war) nach Treglwang von dort nach Tieben über die Kaiserau nach Admont (und sahen uns dort nur währned des Vorbeifahrens das Stift an).
Über die Puchau fielen wir in Altenmarkt ein, und über die gastfreundliche Familie Baumann her. Welchen wir an dieser Stelle noch mal ausführlich für Herberg, Speis und Trank, Zierberl und Bier danken wollen. Meine Lieben es war schön bei euch, auch wenn wir nicht lange bleiben konnten …

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